Die 7 Punkte, die du beachten musst, wenn du einen Hochzeitsfotografen buchst!
Wie entscheide ich, welchen Hochzeitsfotografen ich buche? Was muss ein Hochzeitsfotograf bieten? Warum frage ich nicht meinen Onkel Bob – der hat doch eine Spiegelreflexkamera?
Wie entscheide ich, welchen Hochzeitsfotografen ich buche? Was muss ein Hochzeitsfotograf bieten? Warum frage ich nicht meinen Onkel Bob – der hat doch eine Spiegelreflexkamera?
Der erste Punkt ist wohl der einfachste: Onkel Bob hat eine Kamera. Onkel Bob kann Fotos machen. Onkel Bob ist Teil der Hochzeit. Wenn Onkel Bobs Kinder in die Pfütze gefallen sind, muss er sich um sie kümmern. Onkel Bob ist durch seine Person möglicherweise eingeschränkt inwieweit er sich traut, bestimmte Perspektiven auszuprobieren. Man bucht eine*n professionelle*n Hochzeitsfotograf*in für die Qualität. Denn die Bilder sind die Erinnerungen des Tages. Man kann es ein Leben lang bereuen Onkel Bob die Bilder machen zu lassen oder nur nach der/dem billigsten Fotograf*in zu suchen.
Euch müssen die Bilder des/der Fotograf*in gefallen. Hierbei geht es nicht nur um die Farbpalette, die in den Bildern vorkommt. Style ist eine vergängliche Komponente. Schaut euch mal Hochzeitsbilder von vor 20 Jahren an. Der damalige Bildlook würde euch heute bestimmt auch nicht mehr gefallen. Stattdessen sind die Perspektiven, Erinnerungen in den Bildern und Emotionen, die das Bild vermittelt, die wichtigeren Bewertungskriterien.
Der/die Fotograf*in muss euch verstehen und ihr müsst euch sicher fühlen. Wenn ihr das Gefühl habt, euch bei den Fotos verstellen zu müssen, dann ist das nicht die richtige Wahl. Lernt also eure*n Fotografen*inkennen. Telefoniert mit ihm/ihr, trefft ihn/sie auf einen Kaffee. Damit sind wir bei dem nächsten Punkt:
Macht schon einmal Fotos gemeinsam vor der Hochzeit, hierdurch lernt ihr die Arbeitsweise des/der Fotograf*in kennen und er/sie lernt euch besser kennen und kann besser einschätzen wie ihr euch verhaltet, wenn ihr fotografiert werdet. Dadurch ist es eine natürlichere Situation für euch, an eurem Hochzeitstag fotografiert zu werden.
Fragt eure/n Fotograf*in nach Fotobüchern! Lasst eure Erinnerungen nicht auf der Festplatte verstauben! Ein Fotobuch wird schneller mal aus dem Regal geholt. Die Bilder wirken gedruckt viel stärker als auf einem Handybildschirm. Ihr könnt das Buch hoffentlich einmal euren Kindern und Enkeln zeigen und an euren folgenden Hochzeitstagen in Erinnerungen schwelgen.
Wenn ihr gerne reist und beispielsweise in der Toskana oder in Island heiraten wollt, dann sucht euch eine/n Fotograf*in der/die diese Leidenschaft teilt. Wenn ihr jedoch in Frankfurt heiratet in einer eher gehobenen Gesellschaft, dann wählt jemanden, der/die sich professionell und korrekt verhält und in die Gesellschaft passt.
Der letzte und wichtigste Punkt. Macht euch bewusst, welche Bilder ihr in der Zukunft gerne anschauen wollt. Ob es die dramatischen, cinematischen Bilder auf den Klippen von Schottland sind, die verrückten Bilder auf Pinterest oder die emotionalen Bilder, die Tränen, das Lachen und Umarmungen von euren liebsten Menschen. Wenn der/die Fotograf*in diese Philosophie teilt, euch in euren Gedanken bestärkt und sogar mit euch weiter denken kann, seid ihr bei der richtigen Person!
Ich hoffe sehr, dass euch diese Punkte helfen, die/den für euch perfekte*n Hochzeitsfotograf*in auszusuchen! Falls ihr noch irgendwelche Fragen habt, schreibt mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular.
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